Dieses Jahr hatten wir uns entschieden Ende Oktober Anfang November unseren Urlaub auf Madeira verbracht, und es hat sich gelohnt.
Madeira befindet sich ebenfalls im Atlantik und ist mit 57km Länge und etwas mehr als 22 km Breite eine relativ kleine Insel, die zu Portugal gehört. Die Flugdauer beträgt etwa 4 Stunden und man kommt auf einer Insel mit einem sehr mildem Klima an, aber auch auf einem Flughafen in Funchal, dessen Landebahn auf Pfeilern verlängert wurde, damit die Urlaubsflieger hier landen können. insgesamt aber weniger warm wie z.B. Teneriffa.Und wer hier lange Sandstrände sucht wird ebenfalls enttäuscht, aber an Landschaft hat Madeira jede Menge zu bieten.
Untergebracht waren wir etwas außerhalb von Funchal in Santa Cruz in einem guten Hotel. Hier gab es ein wirklich kostenloses WLAN, für das ich auch gerne bezahlt hätte, denn mit 50MBit/s war es nicht nur schnell, sondern bot die gleiche Geschwindigkeit auch snychron!
Von unserem Hotelzimmer, dass dieses Mal wirklich Meerblick bot konnte man die Ilhas Desertas sehr gut sehen.
Am 2. Tag haben wir uns zu Fuß an der Strandpromenade aufgemacht, und selbst auf diesem kurzen Stück kann man die typischen Steilküsten sehen, die typisch für Madeira sind (allerdings hier nicht so hoch). Teilweise sind hier Naturschwimmbäder eingerichtet, allerdings fehlt der Strand und wenn ist es meistens steinig.
Am 3. Tag haben wir den kostenlosen Shuttle-Service nach Funchal genutzt und uns ein wenig die Hauptstadt angesehen. Leider war es an diesem sehr bedeckt bis trübe. Trotzdem haben die Seilbahn auf den Monte Funchal genutzt. Von dort hat man einen wunderbaren Überblick auf die Stadt. Wenige Meter weiter am Botanischen Garten vorbei erreicht man das Gelände der Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte.
Wir waren auch so verrückt und haben uns auf eine Schlittenfahrt eingelassen, die von hier mit Schlitten auf dem Asphalt wieder talwärts fahren. War mal interessant es mitzumachen, ich fand es allerdings mit 35,– € für 2 Personen relativ teuer, wenn man dazu noch bedenkt, dass man vom Zeil praktisch nur mit dem Taxi weg kommt.
Aber hier einmal die Fotos, die ich euch zeigen möchte und nächste Woche sehen wir weiter.
Gruß Peter