Teneriffa Insel der Gegensätze III

In den ersten beiden Teilen dieses Beitrages habe ich euch nach Masca und ins Teno Gebirge geführt und die fast schon obligatorische Tour zum Loro Parque durfte natürlich auch nicht fehlen.

20161009_130535_001Heute im dritten uns letzten Teil geht es im wesentlich um unsere Tour in den Teide Nationalpark, die aber so gar nicht vorgesehen war. Aber der Reihe nach. Zuerst hatte ich einen interessant aussehenden Punkt in der Nähe des Ortes San Miguel de Tarjao. Der Eindruck war auch richtig, eine eindrucksvolle Bucht, die sie für Fotos sehr gut eignete. Allerdings hätte ich wenigstens ein paar kleine Wölkchen gewünscht, aber man kann nicht alles haben. Dort in dem Örtchen war es aber recht heiß und kein Restaurant oder so etwas zu finden.

Wir haben dann etwas gemacht, was wir auch hierzulande schon einmal des öfteren tun, auf dem Navi Touristenattraktionen suchen und was sich interessant anhört einfach mal hinfahren 😉 Diese mal hat uns die Reise dann nach Puerto de la Cruz geführt, also wieder auf die andere Seite der Insel, aber außer einer schönen Kaimauer, die gleichzeitig Naturschwimmbecken umschloss war es aber dann nicht so wirklich interessant.

Es war früher nachmittag und zurück zum Hotel war keine Option. Da wir schon auf der anderen Seite der Insel haben wir dann beschlossen von Puerto de La Cruz aus in den Teide National Park zu fahren und dann auf der anderen Seite wieder runter Richtung Costa Adeje. Also Navi gesetzt und los ging es. Die ersten Kilometer allerdings quer durch Puerto de La Cruz bis zur Nationalstraße, die dann in Richtung Nationalpark geht, waren allerdings hinsichtlich der Steigungen für unseren kleinen Mietwagen fast schon zu viel. An einer kleinen Straße war ich wirklich schon dabei, umzukehren, weil er fast die Steigung trotz des 1. Ganges nicht zu schaffen drohte. Aber es schaffte es und der Rest war dann eigentlich kein Problem. Und dann kann ich eigentlich nur noch sagen, der Weg durch den Nationalpark war jedem Meter wert war. Es war phantastisch.

Aber seht euch die Bilder an:

 

Der Nationalpark ist wirklich ein Erlebnis und er ist Fotomotiv pur. Ich bin froh, dass wir diesen Weg genommen haben, und es war sicherlich nicht das letzte Mal, dass wir dort waren. Auf den Rückweg wieder zurück kamen wir an einem Aussichtspunkt vorbei, an dem ein Bus stand und viele Leute mit Sektgläsern herum standen. Da es Sonnenuntergangszeit war, haben wir natürlich da angehalten. Es war die perfekte Aussicht, um einen Sonnenuntergang über den Wolken zu erleben. Und das habe wir uns natürlich nehmen lassen. Es war zwar ein wenig kühl, aber das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Und in diesem Augenblick war ich froh, dass wir uns ein Auto gemietet, denn fast unmittelbar neben mir stand ein Fotografenkollege, der wohl eine Bus-Tour mitmachte, wo der Busfahrer schon in den letzten Zügen des Sonnenunterganges zum Aufbrechen aufreif ;-(

Und mit dem Timelapse, dass mit der Lumix G6 aufgenommen, möchte meine kleinen Bericht schliessen. Ich hoffe, dass euch einige Aufnahmen gefallen haben, und für mich war es nicht das letzte Mal Teneriffa. Es ist eine wunderschöne Insel.

Gruß Peter

 

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