Manchmal ergibt sich ja die Gelegenheit, einen anderen Zoo zu besuchen, und diesmal war es der Zoo in Wuppertal.
Der Zoo in Wuppertal ist gut erreichbar und es gibt auch ausreichend Parkplätze, obwohl man dann, wie in Wuppertal fast üblich zum Zoo bergauf marschieren muss ;-), aber das gehört zu Wuppertal.
Der Eintritt ist mehr als fair, obwohl sich das mit dem bergauf-/ab aufgrund der Topographie der Stadt Wuppertal auch im Zoo wiederfindet 😉 da merkt man wenigstens, was der Rucksack wiegt. Ja ich hatte wieder den kompletten Kata N30 mit, obwohl eigentlich nur das Canon 100-400/4.5-5.6 L und das 100mm/2.8 L IS Macro benutzt wurden. Ich hätte mich vielleicht an meinen eigen Artikel über das Fotografieren in Zoos/Tierparks halten sollen;-)
Die Freigehege sind für die Tiere positiv sehr grosszügig gehalten und bieten durch ihren Bewuchs ausreichend Möglichkeiten für die Tiere sich zurück zu ziehen, für uns Fotografen eher weniger schön 😉
Leider war das Wetter sehr dunkel und später hat es auch aus Eimern geschüttet, aber z.B. im Affenhaus habe ich mir Fotos verkniffen, weil es einfach zu dunkel war und die Abstände zwischen Tier und Hinter-/Vordergrund einfach nicht ausreichend waren, um da eine einiger massen gute Atmosspähre heraus zu kitzeln. Kritikwürdig fand ich auch das Eisbärengehege, dass unmittelbar hinter der Robbenanlage plaziert war. Also sozusagen immer das Futter vor Augen 🙁 dementsprechend wanderten die Bären auch nur hin und her, eine Verhaltensweise die ich bis jetzt nirgendwo beobachtet habe.
Aber hier jetzt einmal ein paar Fotos:
Entschädigt hat mich ein wenig die Aquarium-Abteilung, wo es einige zu sehen und auch zu fotografieren gab. Weil die Becken recht gut ausgeleuchtet waren, kam man auch mit akzeptablen ISO Werten aus 😉 allerdings fand ich den Wuppertaler Zoo von der fotografischen Seite aus betrachtet nicht so toll.
Dennoch hoffe ich, dass euch die (magere ) Ausbeute gefällt.
Gruß Peter