Rügen Teil I

Meine Frau und ich waren urlaubsreif, also sozusagen reif für die Insel 😉

Die Entscheidung für Rügen war allerdings sehr kurzfristig und sehr spontan zustande gekommen, denn zuerst stand ein Besuch der österreichischen Hauptstadt auf dem Plan, aber wir wollten Ruhe …
ferienapartmentDie Ruhe haben wir gefunden, weil sich das Ferienapartement praktisch in einem Naturschutzgebiet befindet, und damit war die Ruhe garantiert. Das Apartement haben wir kurzfristig in Karolas Landhus gebucht, eine wie ich finde sehr gute Adresse, sowohl angemessen vom Preis als auch eine gute Ausstattung.

Schon auf der Hinfahrt zum Apartment über die kleinen Dörfer waren mir die Felder mit den Massen an Mohn und Kornblumen aufgefallen. Da wir uns in der Nähe von Sellin mit seiner berühmten Seebrücke befanden, waren die Felder und natürlich auch die Seebrücke die ersten Motive.

Bedauerlich war nur, dass das Wetter eher bescheiden war, und das sollte sich mit Ausnahme des letzten Tage auch nicht ändern ;-(

An diesem ersten, also dem Anreisetag, hatte ich keinen Elan mehr einen schweren Kamerarucksack zu schleppen, deshalb kam nur die Lumix G6 mit, was gerade mit dem Olympus 9-18/4.0-5.6 eine gute Entscheidung war.  Ich will jetzt der kleinen Kamera unrecht tun, aber an dem Abend habe ich sie sozusagen für fotografische Notizen benutzt.

Auf dem Weg nach Sellin führt ein Teil des Weges an der Strecke der Rügenschen Bäderbahn vorbei, und hier ganz besonders am Haltepunkt Philippshagen. Der Haltepunkt wird zwar noch benutzt, aber der Bahnhof verfällt, hat aber fotografisch seinen Reiz.

Die Bahn selbst ist einerseits ein Teil des ÖPNV aber auch eine von Touristen gerne benutze Verbindung, deshalb wird sie wohl auch noch mit Dampflokomotiven benutzt. Eine grüne Plakette haben die bestimmt nicht:

Am nächsten Tag haben wir dann das Naturschutzgebiet unter die Lupe genommen, und es sind einige schöne Aufnahmen entstanden.  Ich hatte auf dieser Tour zum ersten Mal mein neues Canon  24-70/4.0 L IS mit, und hier hat mich die Makro-Funktion doch positiv überrascht. Also für eine Nahaufnahme zwischendurch reicht das locker, auch wenn natürlich ein echtes Makro besser geeignet ist. Aber als Immerdrauf hat sich das 24-70/4.0 bewährt.

Durch den Besuch in Sellin hatte sich die Idee festgesetzt, diese Seebrücke zur Blauen Stunde zu fotografieren und vielleicht auch ein Timelapse aufzunehmen. Das haben wir dann auch getan. Das Timelapse habe ich mit der Lumix G6 aufgenommen, zu einem weil sie einen eingebauten Intervalltimer besitzt und auf verschiedene Aufnahmeformate, so auch 16:9 eingestellt werden kann. Mit der Canon 5D MK II habe ich dann die anderen Aufnahmen gemacht. Aber hier das Timelapse.

Wer Rügen besucht, möchte natürlich die legendären Kreidefelsen sehen., also sind wir da auch zum Nationalpark „Königstuhl“ hingefahren. Allerdings vorweg, wer die Felsen in voller Breite und Schönheit sehen möchte, sollte einmal eine Bootstour versuchen. Vom Land aus sieht man relativ wenig, weil der Strand recht schmal ist. Und wir haben auch die 478 Stufen Ab- und vor allem den Aufstieg bewältigt. Vor allem letzterer ist mit Fotogepäck recht anstrengend 😉

Aber genug der Worte hier sind die ersten Bilder:

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Ich hoffe, dass euch der Beitrag bis hierhin gefallen hat, den Rest gibt es im Teil II.

ciao tuxoche

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