Hohes Venn im Spätsommer

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Das Hohe Venn ist ein Naturschutzgebiet, dass sowohl in Deutschland als auch Belgien liegt. Es ist ein höhere gelegene Fläche und wird im wesentlich durch Moorflächen bestimmt.

Und natürlich findet man hier im Hohen Venn immer wieder und eigentlich zu jeder Jahreszeit lohende Motive. Wir hatten schon mehrmals das Hohes Venn erkundet und zwar von einem Parkplatz an der belgischen Nationalstraße 67. Dieses Mal haben wir uns aber zu einer Rundtour ausgehend von Monschau Mützenich entschlossen. Auch wenn diese Tour für uns als Anfänger mit 12km recht lang war, war der Ausflug doch recht lohend. Er führt sowohl durch Waldgebiete als auch hinaus auf die für das Hohe Venn so typischen Hochmoorflächen.

Sonderbar war nur, dass einige Tümpel dort trotz heftiger Regenschauer in den vergangenen Tagen einen relativ niedrigen Wasserstand aufwiesen. Trotzdem waren einige Libellen zu sehen (ich habe leider keine erwischt) und auch Eidechsen. Letztere sonnten sich überall an den Rändern der Holzstege, durch fast das gesamte Gebiet führen.

In den Waldstücken war der reichliche Regen der letzten Tage deutlich zu spüren, weil überall Pilze aus dem Boden schiessen. Schade finde ich nur, dass an einigen Standorten offenbar von anderen Besuchern die Pilze teilweise zertreten werden. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob dass in einem Naturschutzgebiet nicht ohnehin verboten ist (wo kein Kläger da kein Richter) aber auch ohne die Klassifizierung als Naturschutzgebiet ist das ein No Go.

Aber jetzt wollen wir uns einfach mal die Bilder anschauen:

Das waren jetzt die Bilder vom hohen Venn und alle sind übrigens mit leichtem Gepäck entstanden, also mit der Lumix G81 Ausrüstung, die nur den Bruchteil einer Vollformat-Ausrüstung wiegt und deshalb erheblich leichter auf solche Touren mitzunehmen ist.

Ich hoffe, dass euch die Bilder gefallen und wir werden sicherlich das Gebiet auch noch einmal im Herbst besuchen.

Gruß Peter

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