Nachdem sich endlich die Sonne etwas mehr zeigt war ein kleiner Ausflug angesagt. Ein Tierpark kann dabei immer lohnenswerte Motive abgeben.
Der Aachener Tierpark Drimborner Wäldchen kann sich zwar nicht mir großen Zoos oder Tierparks vergleichen, dennoch bietet er eine kleine aber feine Auswahl an Tieren und damit auch an Motiven.
Es handelt sich meistens um größere Freigehege, die es dem Fotografen ermöglichen, zu recht guten Tier-(portraits) zu kommen. Natürlich gibt es auch hier einige Bereiche, wie z.B. die Vogelvolerien, bei denen man mit dem Gitterproblem zu kämpfen hat, oder auch Bereiche, bei dem sich die Tiere hinter Glas befinden, für den Fotografen auch nicht gerade ideal.
Gitter, wenn sie nicht zu engmaschig sind, bekommt noch einigermaßen in den Griff, wenn man möglichst nah an das Gitter geht, das Tier einen relativ weiten Abstand vom Gitter hat und man eine möglichst große Blende wählt. Bei Glas muss man immer mit Reflexionen und damit einhergehend mit Kontrastverlusten rechnen.
Neben meiner kleinen Lumix G6 Ausrüstung (wie wiegt ja fast nichts) hatte ich lediglich die Canon 7D, das 100mm/2.8 L IS und das Canon 100-400/4.5-5.6 L IS mit. Das Makro Objektiv kam nicht zum Einsatz, weil die Natur irgendwie noch nicht soweit ist. Da die Kombination mit dem 100-400 Objektiv recht schwer ist, habe ich auch noch ein Einbeinstativ benutzt. Das hat es erheblich erleichtert, abzuwarten bis die Tiere sich vor einem geeigneten Hintergrund zeigten.
Und auch die kleine Lumix G6 mit dem 45-150mm Objektiv eignet sich prinzipiell für solche Aufnahmen. Aber genug der Technik, hier ist die Ausbeute
[ngg_images gallery_ids=“50″ display_type=“photocrati-nextgen_basic_thumbnails“]
Ich hoffe, dass euch die Ausbeute auch gefällt.
Gruß Peter